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Rechtsprechung
   BVerwG, 28.09.1967 - VIII B 94.67   

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https://dejure.org/1967,17
BVerwG, 28.09.1967 - VIII B 94.67 (https://dejure.org/1967,17)
BVerwG, Entscheidung vom 28.09.1967 - VIII B 94.67 (https://dejure.org/1967,17)
BVerwG, Entscheidung vom 28. September 1967 - VIII B 94.67 (https://dejure.org/1967,17)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 28, 22
  • NJW 1968, 515
  • MDR 1968, 352
  • DVBl 1961, 736
  • DVBl 1968, 224
  • DÖV 1965, 707
  • DÖV 1967, 830
 
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Wird zitiert von ... (224)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 23.06.1961 - VII C 206.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1967 - VIII B 94.67
    In Wehrpflichtsachen kann wegen geltend gemachter Verfahrensmängel, auf denen das Urteil beruhen kann, die zulassungsfreie Verfahrensrevision, nicht aber die Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt werden (im Anschluß an BVerwG VII C 206.59).

    Im Sinne dieser Vorschrift ist jeder Verfahrensmangel "wesentlich", auf dem das Urteil beruhen kann (Urteil vom 23. Juni 1961 - BVerwG VII C 206.59 -, Buchholz BVerwG 448.0, § 34 Nr. 3 = DVBl. 1961 S. 736 - NJW 1961 S. 2228; vgl. Maetzel, DVBl. 1965 S. 825 [827]).

    Dagegen ist, wie sehen im genannten Urteil BVerwG VII C 206.59 dargelegt ist, "die Geltendmachung von Verfahrensmängeln als Grund für die Zulassung der Revision ausgeschlossen".

  • BVerwG, 08.11.1954 - Gr. Sen. 1.54

    Begriff des bestimmten Antrags im Sinne des § 57 Abs. 2 S. 1

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1967 - VIII B 94.67
    Selbst wenn es genügt, daß das Revisionsbegehren eindeutig erkennbar ist (vgl. BVerwGE 1, 222 [BVerwG 08.11.1954 - V C 61.54]), ist im vorliegenden Fall das Antragserfordernis nicht gewahrt, weil der Kläger erkennbar die Zulassung der Revision erreichen, nicht aber schon jetzt Revision einlegen wollte.
  • BVerwG, 12.07.1954 - V C 61.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 28.09.1967 - VIII B 94.67
    Selbst wenn es genügt, daß das Revisionsbegehren eindeutig erkennbar ist (vgl. BVerwGE 1, 222 [BVerwG 08.11.1954 - V C 61.54]), ist im vorliegenden Fall das Antragserfordernis nicht gewahrt, weil der Kläger erkennbar die Zulassung der Revision erreichen, nicht aber schon jetzt Revision einlegen wollte.
  • BVerwG, 25.03.1968 - VIII B 7.68

    Rechtsmittel

    In Wehrpflichtsachen ist wegen gerügter Verfahrensmängel die Nichtzulassungsbeschwerde auch dann nicht statthaft, wenn geltend gemacht wird, die behaupteten Verfahrensmängel führten auf eine grundsätzliche Verfahrensfrage (Ergänzung zum Beschluß vom 28. September 1967 - BVerwG VIII B 94.67 -).

    Wie der beschließende Senat in Fortsetzung der Rechtsprechung des früher in Wehrpflichtsachen zuständig gewesenen VII. Senats des Bundesverwaltungsgerichts wiederholt entschieden hat, kann in Wehrpflichtsachen wegen geltend gemachter Verfahrensmängel, auf denen das angefochtene Urteil beruhen kann, nur die zulassungsfreie Verfahrensrevision, nicht aber die Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt werden (vgl. z.B. Urteil vom 23. Juni 1961 - BVerwG VII C 206.59 -, Buchholz BVerwG 448.0, § 34 Nr. 3 = NJW 1961 S. 2228 = DVBl. 1961 S. 736; Beschluß vom 28. September 1967 - BVerwG VIII B 94.67 -, NJW 1968 S. 515 = DÖV 1967 S. 830).

  • BVerwG, 18.09.1969 - VIII B 204.67

    Fehlende Erläuterung der von den Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Wehrpflichtrecht kann im Hinblick auf die Regelung des § 34 Abs. 2 und 3 des Wehrpflichtgesetzes - WpflG -, jetzt geltend in der zuletzt durch Gesetz vom 3. September 1969 (BGBl. I S. 1567) geänderten Fassung vom 14. Mai 1965 (BGBl. I S. 398), in Wehrpflichtsachen wegen geltend gemachter Verfahrensmängel, auf denen das angefochtene Urteil beruhen kann, nur die zulassungsfreie Verfahrensrevision, nicht aber die Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt werden (vgl. z.B. Urteil vom 23. Juni 1961 - BVerwG VII C 206.59 - [Buchholz BVerwG 448.0, § 34 WpflG Nr. 3 = NJW 1961, 2228 = DVBl. 1961, 736]; BVerwGE 28, 22 [BVerwG 28.09.1967 - VIII B 94.67]).

    Ihre Umdeutung in eine Verfahrensrevision scheidet aus, da mit ihr erkennbar die Zulassung der Revision erreicht, diese aber nicht selbst eingelegt werden sollte (Beschluß vom 28. September 1967 - BVerwG VIII B 94.67 - [DÖV 1967, 830 [BVerwG 28.09.1967 - VIII B 94.67]]).

    Als Verfahrensrevision, mit der sich die Kläger auf den auch im Beschwerdeverfahren gerügten Aufklärungsmangel berufen, ist sie zwar gemäß § 34 Abs. 2 Satz 1 WpflG ohne Zulassung statthaft, weil im Sinne dieser Vorschrift abweichend von der in § 133 VwGO geregelten zulassungsfreien Verfahrensrevision nicht nur die dort besonders erwähnten Verfahrensverstöße, sondern alle Verfahrensmängel wesentlich sind, auf denen das angefochtene Urteil beruhen kann (vgl. das erwähnte Urteil vom 23. Juni 1961 und BVerwGE 28, 22 [BVerwG 28.09.1967 - VIII B 94.67]).

  • BVerwG, 11.06.1974 - VI B 42.74

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Denn nur Rechtsfragen auf dem Gebiet des materiellen Rechts sind in derartigen Verfahren geeignet, die Zulassung zu rechtfertigen; Verfahrensmängel können nur mit der zulassungsfreien Verfahrensrevision geltend gemacht werden (vgl. BVerwGE 28, 22; 29, 226 [BVerwG 15.03.1968 - VII P 5/67]; Beschlüsse vom 5. November 1973 - BVerwG VI B 47.73 - und vom 21. Dezember 1973 - BVerwG VI CB 177.73 -).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 23.06.1961 - VII C 206.59   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1961,109
BVerwG, 23.06.1961 - VII C 206.59 (https://dejure.org/1961,109)
BVerwG, Entscheidung vom 23.06.1961 - VII C 206.59 (https://dejure.org/1961,109)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Juni 1961 - VII C 206.59 (https://dejure.org/1961,109)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 2228
  • DVBl 1961, 736
 
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Wird zitiert von ... (35)

  • BVerwG, 28.09.1967 - VIII B 94.67

    Zulassung der Revision gegen ein Verwaltungsgerichtsurteil in Wehrpflichtsachen

    In Wehrpflichtsachen kann wegen geltend gemachter Verfahrensmängel, auf denen das Urteil beruhen kann, die zulassungsfreie Verfahrensrevision, nicht aber die Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt werden (im Anschluß an BVerwG VII C 206.59).

    Im Sinne dieser Vorschrift ist jeder Verfahrensmangel "wesentlich", auf dem das Urteil beruhen kann (Urteil vom 23. Juni 1961 - BVerwG VII C 206.59 -, Buchholz BVerwG 448.0, § 34 Nr. 3 = DVBl. 1961 S. 736 - NJW 1961 S. 2228; vgl. Maetzel, DVBl. 1965 S. 825 [827]).

    Dagegen ist, wie sehen im genannten Urteil BVerwG VII C 206.59 dargelegt ist, "die Geltendmachung von Verfahrensmängeln als Grund für die Zulassung der Revision ausgeschlossen".

  • BVerwG, 10.11.1967 - VIII B 106.67

    Zulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde bei Berufen auf Verfahrensrügen

    Dazu hat der Senat im Anschluß an das vom Kläger erwähnteUrteil vom 23. Juni 1961 - BVerwG VII C 206.59 - in seinem zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung bestimmtenBeschluß vom 28. September 1967 - BVerwG VIII B 94.67 - im einzelnen ausgeführt:.

    Im Sinne dieser Vorschrift ist jeder Verfahrensmangel 'wesentlich', auf dem das Urteil beruhen kann(Urteil vom 23. Juni 1961 - BVerwG VII C 206.59 -, Buchholz BVerwG 448.0, § 34 Nr. 3 = DVBl. 1961 S. 736 = NJW 1961 S. 2228; vgl. Maetzel, DVBl. 1965 S. 825 [827]).

    Dagegen ist, wie schon im genannten Urteil BVerwG VII C 206.59 dargelegt ist, 'die Geltendmachung von Verfahrensmängeln als Grund für die Zulassung der Revision ausgeschlossen'.

  • BVerwG, 04.07.1968 - VIII B 110.67

    Zurückstellung vom Wehrdienst - Verfahrensmängel als Zulassungsgrund im

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann im Hinblick auf die Regelung des § 34 Abs. 2 des Wehrpflichtgesetzes - WpflG -, jetzt geltend in der zuletzt durch Gesetz vom 24. Mai 1968 (BGBl. I S. 503) geänderten Fassung vom 14. Mai 1965 (BGBl. I S. 391), in Wehrpflichtsachen wegen geltend gemachter Verfahrensmängel, auf denen das angefochtene Urteil beruhen kann, nur die zulassungsfreie Verfahrensrevision, nicht aber die Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt werden (vgl.z.B. Urteil vom 23. Juni 1961 - BVerwG VII C 206.59 -, Buchholz BVerwG 448.0, § 34 WpflG Nr. 3 = NJW 1961, 2228 = DVBl. 1961, 736;Beschluß vom 28. September 1967 - BVerwG VIII B 94.67 -, MDR 1968, 352 = NJW 1968, 515 - DÖV 1967, 830).
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Rechtsprechung
   BGH, 26.06.1961 - III ZR 72/60   

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https://dejure.org/1961,4281
BGH, 26.06.1961 - III ZR 72/60 (https://dejure.org/1961,4281)
BGH, Entscheidung vom 26.06.1961 - III ZR 72/60 (https://dejure.org/1961,4281)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 1961 - III ZR 72/60 (https://dejure.org/1961,4281)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Eindringen von Wasser aus einem Kanalisationsnetz - Anspruch auf Schadensersatz - Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1961, 918
  • DVBl 1961, 736
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 22.12.1953 - V ZR 6/51

    Wohnungsrequisition keine Enteignung

    Auszug aus BGH, 26.06.1961 - III ZR 72/60
    Eine Entscheidung über die Kosten des ersten Rechtszuges zu treffen, ist dem Verwaltungsgericht zu überlassen (vgl. § 276 ZPO; BGHZ 11, 43 ff; 12, 52 ff; 14, 222 ff).
  • BGH, 10.07.1954 - VI ZR 120/53

    Zulässigkeit des Rechtswegs

    Auszug aus BGH, 26.06.1961 - III ZR 72/60
    Eine Entscheidung über die Kosten des ersten Rechtszuges zu treffen, ist dem Verwaltungsgericht zu überlassen (vgl. § 276 ZPO; BGHZ 11, 43 ff; 12, 52 ff; 14, 222 ff).
  • BGH, 05.11.1953 - III ZR 379/51

    Rechtsweg für Requisitionsentschädigung

    Auszug aus BGH, 26.06.1961 - III ZR 72/60
    Eine Entscheidung über die Kosten des ersten Rechtszuges zu treffen, ist dem Verwaltungsgericht zu überlassen (vgl. § 276 ZPO; BGHZ 11, 43 ff; 12, 52 ff; 14, 222 ff).
  • RG, 28.09.1942 - V 30/42

    Ist der ordentliche Rechtsweg zulässig für eine Abwehrklage gegenüber

    Auszug aus BGH, 26.06.1961 - III ZR 72/60
    In der reichsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. RGZ 170, 40, 43/44) ist eine Klage im ordentlichen Rechtsweg auf Anbringung geeigneter Schutzeinrichtungen und auf Vornahme sonstiger Schutzmaßnahmen dann zugelassen worden, wenn damit nichts gefordert wurde, woraus sich eine wesentliche Änderung oder Beeinträchtigung des öffentlichen Betriebes ergeben konnte.
  • BGH, 30.09.1970 - III ZR 87/69

    Abwässerkanalisation

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  • BGH, 25.01.1971 - III ZR 208/68

    Wasserrohrbruch - Enteignungsgleicher Eingriff, Unmittelbarkeit, § 836 BGB;

    Zwar kann mit dem Berufungsgericht davon ausgegangen werden, daß die Errichtung und Unterhaltung einer gemeindlichen Wasserleitung als Maßnahme der Daseinsvorsorge in den Rahmen schlicht-hoheitlicher Verwaltung fällt (vgl. die eine gemeindliche Kanalisation betreffenden Urteile des Senats vom 26. Juni 1961 - III ZR 72/60 = LM Nr. 81 zu § 13 GVG und vom 30. September 1970 - III ZR 87/69 = BGHZ 54, 299).
  • BGH, 18.03.1964 - V ZR 44/62

    Rechtsweg für Immissionsabwehrklage

    Zu Unrecht nimmt die Revision das Urteil des III. Zivilsenats vom 26. Juni 1961 - III ZR 72/60 (LM GVG § 13 Nr. 81) für ihre Ansicht in Anspruch.
  • BGH, 18.05.1967 - III ZR 94/65

    Anspruch auf Schadensersatz - Schäden an Versorgungsleistungen - Geltendmachung

    Deshalb hat die Rechtsprechung stets die Folgen von Verletzungen der Pflichten im Zusammenhang mit der Abwässerableitung der Gemeinden nach Amtshaftungsgrundsätzen gemäß § 839 BGB und Art. 34 GG behandelt (vgl. BGH Urt. v. 26. Juni 1961 - III ZR 72/60 = MDR 1961, 918; Urt. v. 10. Oktober 1963 - III ZR 161/62 - NJW 1964, 198 = Warn 1963 Nr. 218; Urt. v. 13. Januar 1965 - V ZR 106/62 = Warn 1964 Nr. 263).
  • BGH, 24.11.1977 - III ZR 153/75

    Schadensersatz infolge Beeinträchtigung des Eigentums (eingerichteter und

    Ob dem Kläger wenigstens ein beschränkter Abwehranspruch zugestanden hätte, soweit die Einwirkungen über das für den Zweck der militärischen Übung Erforderliche hinausgingen (zum Fragenkreis vgl. BGH Urteile vom 3. Dezember 1971 - V ZR 138/69 = JR 1972, 256 m. Anm. Martens und vom 13. November 1964 - V ZR 106/62 = LM GVG § 13 Nr. 95; Senatsurteile vom 26. Juni 1961 - III ZR 72/60 - und vom 2. Juni 1969 - III ZR 224/67 = LM GVG § 13 Nr. 81 und 114), kann auf sich beruhen.
  • BGH, 03.12.1971 - V ZR 138/69

    Rechtsweg bei einer Abwehrklage gegen den Träger der Straßenbaulast - Aufgaben

    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in seinem Urteil vom 26. Juni 1961, III ZR 72/60, LM GVG § 13 Nr. 81 Bedenken gegen die Fortführung der bezeichneten Rechtsprechung des Reichsgerichts anklingen lassen in seinem Hinweis darauf, daß zur Zeit dieser Rechtsprechung der Verwaltungsrechtsschutz nicht wie heute ausgebaut gewesen sei und daß für Abwehrklagen gegen Eigentumsbeeinträchtigungen durch hoheitliche Betätigung damals allein die ordentlichen Gerichte in Betracht gekommen seien; nach der Einführung eines umfassenden Verwaltungsrechtsschutzes müsse jene Rechtsprechung möglicherweise als überholt angesehen werden.
  • BGH, 02.06.1969 - III ZR 224/67

    Klage gegen die Nachbargemeinde auf Unterlassung des Einleitens von Regenwasser

    Ob dem anders wäre, wenn die vom Kläger verlangten Schutzmaßnahmen eine wesentliche Änderung oder Beeinträchtigung des öffentlichen Betriebs der Regenwasserkanalisationsanlage nicht verlangten, kann offenbleiben (vgl. hierzu Urteil vom 26. Juni 1961 - III ZR 72/60 = LM GVG § 13 Nr. 81).
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